Radtour "Ricciacum"
05/10/2016Die Radtour begann am 5. Oktober 2016 in der Schule. Wir schnitten Texte, Titel, Bilder von heute und Bilder von früher aus. Danach nahmen wir unser Pic-Nic zu uns und schnippelten weiter. Wir machten alles in kleine Päckchen. Dann nahmen wir unsere Fahrräder und wollten losfahren.
Aber Laurent stoppte uns, denn es waren keine Texte und Titel für ihn übrig. Wir sollten alle schauen ob wir nichts doppelt hätten. Es schien als ob keiner etwas doppelt hätte. Deswegen wurden nochmals die Unterlagen für Laurent geschnitten. Am Ende stellte sich heraus das Nikki und Leila die Sachen doppelt hatten. Alle diese Bildchen haben wir unterwegs zu einem Quartett zusammengelegt. Wir fingen bei der Schule an und fuhren den Berg hinunter, dann fuhren wir zur Gemeinde. Wir fuhren an der Gemeinde vorbei, dann den Berg hinunter und wir sind links abgebogen. Wir sind geradeaus gefahren bis zu einer Kreuzung, dann sind wir rechts abgebogen und einen steilen Hügel hinauf. Als wir bei einer eingezäunten Wiese ankamen sind wir stehen geblieben. Früher war dort ein Gutshof. Das ist so wie ein Bauernhof, nur in der Römerzeit. Nach zehn Minuten sind wir wieder den Hügel runter gefahren. Wir waren wieder an der Kreuzung und sind rechts einen anderen steilen Hügel hinauf gefahren, dann durch den Wald. Als wir, dann die ganze Zeit geradeaus durch den Wald gefahren sind, sind wir bei einer Hauptstraße angekommen. In der Römerzeit sind auf dieser Straße nur Pferde mit Kutschen gefahren. Wir sind dann links abgebogen und über einen engen Weg gefahren. Wir sind an einem alten Tempel vorbeigekommen, der neben der Straße war. Hier konnten die Reisenden zu den Göttern Merkur und Rosmerta beten. Etwas weiter steht neben der Straße ein Meilenstein. Heute steht nicht mehr der echte da. Der Echte steht heute in einem Museum. Der Meilenstein stand dort weil die Römer sich ein Zeichen gesetzt haben, um zu wissen wie weit sie noch mit den Kutschen fahren mussten. Nachdem wir die ganze Zeit geradeaus gefahren sind, sind wir am Anfang von einem Stück Wald herausgekommen, dann sind wir einen steilen Hügel hinunter gefahren. Wir kamen an einer Kreuzung vor dem Wald raus und fuhren zu den Thermen und zum gallorömischen Theater. Die Thermen waren früher die Schwimmhallen. Es gab hier in Dalheim eine kalte und eine lauwarme Therme. Heute steht ein Museum dort mit einem Restaurant. Als wir uns in Dalheim das römische Theater anschauten, durften wir sogar hinein gehen. Es war rot angestrichen und es standen Palmen auf der Bühne. Früher war das Theater noch ganz, aber heute ist das Theater nur noch halb da. Sie haben das Theater gefunden, als der Bauer sein Hof vergrößern wollte. Vom Theater aus fuhren wir wieder in die Schule zurück. Die Tour hat sehr viel Spaß gemacht und wir haben viel gelernt.
Jason Briesch, Inès Guimaraes Paiva, Felix Leclerc, Leila Weyrich