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Mëttelalterdag vum Cycle 4.2

07/11/2018

Mëttwochs, den 7. November war den Cycle 4.2 zu Sierck-les-Bains fir do ze léieren, wéi d'Liewen zur Zäit vun de Ritter an de Buergen war. An der Galerie ass e klengen Fotoreportage.

Vorräte sammeln 

Am 7. November waren wir in Sierck-les-bains. Wir haben zuerst von dem Burgvogt, seinem Schreiber und von einer Hofdame einen Auftrag bekommen, im Dorf Essen und Trinken zu suchen. Aber die Bauern hatten nicht viel essen. Dafür haben sie so unauffällig wie möglich probiert Vorräte für den König einzusammeln. Es gaben Trauben, Speck, Wasser, Karotten, Mandeln, Zwetschgen und Zwiebeln. Wir mussten uns vor dem Burgvogt fernhalten, denn wenn er uns gesehen hatte, hat er gefragt ob wir schon Essen haben. Dann mussten wir lügen und sagen, wir hätten kein Essen. Wenn er rausgefunden hatte, dass wir Essen haben, sind die Bauern ins Gefängnis gekommen. Wir haben es sehr cool gefunden, dass wir das gemacht haben und dass wir das Essen suchen mussten und wenn der Burgvogt uns gesehen hatte, mussten wir uns verstecken. 

Leo, Angelo und Loren



Tanz-Workshop

Wir waren auf einem Mittelaltertag und da gaben es verschiedene Workshops. Einer von vielen Workshops war das Tanzen. Wir haben auf Musik getanzt, und zwar auf eine mittelalterliche Musik. Wir haben mit Vicky eine Choreographie einstudiert. Es waren oft die gleichen Tanzschritte: drehen, springen und mit deinem Tanzpartner tanzen. Es war eine sehr alte Musik, sie hat mich ein bisschen an Karneval erinnert. Es gab aber auch einen weiteren Grund, warum wir den Tanz einstudiert haben. Die Burgherrin und der Burgherr sind von einer langen Reise zurückgekommen und wir haben sie mit einem Tanz begrüßt. Die ganze Klasse hat zusammen getanzt. Es war schon ein bisschen lustig, den Jungs beim Tanzen zuzusehen. Die Burgherrin und der Burgherr waren begeistert und fanden den Tanz richtig toll. Es war schon ein bisschen schwer die Choreographie nicht zu vergessen, weil der Tanz lange gedauert hat zirka 4 min. Ich hätte lieber ganz alleine mit meiner Gruppe getanzt und nicht mit dem ganzen Zyklus 4.2. Ich fand es richtig gut, weil jeder sich getraut hat mitzutanzen. Wir haben viel zusammen gelacht. Ich fand den Workshop richtig cool, weil wir alle zusammen getanzt haben und das hat mir Spaß gemacht.

Julie und Dennys


Am Mittelaltertag haben wir getanzt. Alle Gruppen mussten den Tanz mittanzen. Wir haben nicht lange gebraucht bis wir den Tanz konnten. Der Tanz war ziemlich einfach. Es war ziemlich einfach, weil alles einfach zu merken war und die Schritte waren ebenfalls ziemlich einfach.  Viki hat uns den Tanz beigebracht. Sie hat das Lied über ihr Handy abgespielt. Als der Burgherr und die Burgherrin ankamen, mussten wir den Tanz vorführen. Der Tanz hat uns nicht gefallen, weil er so langweilig war, aber es hat trotzdem Spaß gemacht. Es war langweilig, weil die Musik ziemlich eintönig war und die Schritte waren zu einfach für uns. Man musste klatschen, nach hinten und nach vorne gehen und man musste sich im Kreis drehen. Man könnte bessere Musik auswählen und schwierigere Schritte einbauen. Im Tanz musste man nur klatschen und sich im Kreis drehen. Im Tanz mussten wir Jungs neben Mädchen stehen. Der Auftritt hat dem Burgherrn und seiner Frau gut gefallen. Wir wissen das, weil sie uns gesagt haben, dass sie die Ausführung unseres Tanzes toll fanden.   

Gui und Sue

 

Das Kämpfen 

Wir waren auf einem Mittelaltertag und wir haben mit Lanzen, Bögen und Schwertern gekämpft. Wir haben mit den Lanzen Reifen aufgefangen. Der Lehrer Patrick hat drei Reifen geschossen und zwei Kinder haben die Reifen mit den Lanzen aufgefangen und das Kind, was am meisten Reifen aufgefangen hat, hat gewonnen. Wir haben erklärt bekommen, wie man mit dem Bogen schießt. Man hat auch erklärt bekommen wie man den Bogen richtig hält. Man muss den Pfeil mit zwei Fingern anhalten, dann zielen und ihn dann loslassen. Wir haben auf eine Zielscheibe geschossen. Es hat nicht bei jedem geklappt, weil es schwer war um richtig zu zielen.  Wir haben auch eins gegen eins mit Schwertern und mit Schildern gekämpft. Wir haben drei Mal gegeneinander gekämpft, aber immer mit einer anderen Person. Zum Schluss haben die besten Kinder vom Schwertkampf, Lanzenkampf und vom Bogenschießen, vor dem Burgherrn und der Burgherrin gegeneinander gekämpft. Wir haben das gut gefunden, aber wir haben auch manchmal verloren, was genervt hat.  


Ben und Lena


Wir sind mit der Klasse in die Burg “Château des Ducs de Lorraine” gegangen.  Um dahin zu kommen, sind wir durch das Dreiländereck gefahren. Wir mussten das Bogenschießen, das Schwertkämpfen und das Umgehen mit Lanzen trainieren. Wir haben mit Lanzen trainiert: wir mussten mit ihnen Reifen auffangen. Man konnte sie auch zu zweit auffangen, dann bekam jeder einen Punkt. Man brauchte drei Punkte um zu gewinnen. Das Lanzentraining war das leichteste Spiel von allen für uns. Man hatte in dem Schwertkampf ein Schild. Es war leicht den anderen zu treffen.  Das Spiel hat aber trotzdem viel Spaß gemacht. Beim Bogenschießen musste man auf eine Platte schießen, die ungefähr fünf Meter Abstand von einem hatte. Wenn man länger trainiert hat, hatte man den Dreh schneller raus. 

J
im und Luca T. 

Nahrungsmittel schmuggeln 

Als unsere Eltern im Gefängnis waren, haben wir Nahrungsmittel geschmuggelt, so dass sie wieder rauskommen konnten. Um sie wieder raus zu bekommen mussten wir ihnen Essen bringen, das wir erst auf der Burg suchen mussten. Wir haben Gemüse, Käse, Kräuter und Fleisch gefunden. Jedes Kind versuchte, etwas zu schmuggeln. Wir haben immer weitererzählt, was wir suchen mussten und diejenigen haben die Lebensmittel dann versucht, zu schmuggeln. Das mussten wir heimlich machen, damit wir nicht erwischt wurden und zwar mussten wir uns heimlich die Treppe herunterschleichen. Und das Beste war, wenn wir Hunger hatten, konnten wir uns ins Gefängnis schleichen um etwas zu essen. Wenn man erwischt wurde, musste man selber ins Gefängnis und dort dann bleiben, bis man wieder raus durfte.  Unsere Eltern waren leider auch im Gefängnis, weil sie dem Burgherrn nicht genügend Essen gebracht hatten. Zum Schluss konnten sie aber dann doch noch raus, weil der Burgherr fand, es wäre etwas zu hart sie im Gefängnis zu halten und weil sie ihm einfach das Geschmuggelte auch noch gegeben haben.

Laura und Philippe

Auf der Burg waren drei Leute im Kerker eingesperrt, es waren unsere Eltern. Sie wurden eingesperrt, weil wir nicht genug Essen für den Burgherrn und die Burgherrin gesammelt hatten. Die beiden kamen von einem Kreuzzug zurück. Wir mussten auf der ganzen Burg Nahrungsmittel in den Kerker schmuggeln. Wir durften aber nicht von den Angestellten der Burg erwischt werden, ansonsten bekamen wir eine Strafe. Diese Strafe bestand darin, dass wir an den Pranger mussten. Das Nahrungsmittelschmuggeln war sehr toll, denn man konnte im Kerker auch kleine Snacks essen. Als ein Angestellter der Burg nachschauen ging, ob alles gut im Kerker war, hat er zuerst keinen von uns erwischt, doch dann ist er in den Keller des Kerkers gestiegen und hat einen von uns erwischt. Die Gefangenen mussten im Kerker als Strafe Essen kochen. Als wir auf der Suche nach Nahrungsmittel waren, haben wir dabei die Burg besser kennengelernt. Unten im Kerker konnten wir Zwetschgen mit Speck essen. Dies war sehr lecker. 

Tammy und Lucas



Vorräte sammeln

Als Mittelaltertag bei uns war, haben wir den Bus genommen. Die Stadt in der wir den Tag verbrachten hieß Sierck-les-Bains. Als wir angekommen sind, haben die Lehrer mit uns über das Mittelalter gesprochen und wir mussten uns in drei Gruppen einteilen.  
Damit der Mittelaltertag anfangen konnte, mussten wir Essen suchen, das in der Stadt versteckt war. Es war ziemlich leicht die Lebensmittel zu finden. Die verschiedenen Essenswaren waren: Speck, Nüsse, Wasser, Karotten, Zwetschgen und Mandeln. Es wurde in der Burg mit den Lebensmitteln gekocht. 
Dann mussten wir das Essen mit in die Burg nehmen. Wir mussten die Lebensmittel für den Burgherrn und die Burgherrin suchen, weil sie Hunger hatten. Sie hatten Hunger, weil sie aus Asien gekommen sind, sie waren da auf einem Kreuzzug. Aber wir hatten nicht genug gefunden, deswegen mussten unsere Eltern ins Gefängnis gehen. Schlussendlich kamen sie aus dem Gefängnis raus, weil der Burgherr und die Burgherrin sie befreit haben. 

Max, Leandro und William

Mittelalterliche Spiele 

Wir hatten am siebten November Mittelaltertag und wir sind nach Sierck-les-Bains gefahren. Dort gingen wir auf die Burg “Chateau des Ducs de Lorraine”. Wir hatten verschiedene Gruppen mit Themen. Ein Thema war “Spiele”. Unsere Gruppe hat angefangen mit diesem Teil des Tages. Die Spiele kennen wir heute auch noch wie zum Beispiel Schach. Schach ist ein Spiel wo man Figuren hat. Die Figuren hießen “Bauer, Türme, Läufer, Pferde, König und die Dame”. Man hatte acht Bauern, zwei Läufer, zwei Türme, zwei Pferde, einen König und eine Dame. Man muss probieren, den Gegner rauszuschmeißen indem die Spieler keinen der gegnerischen Figuren rausschmeißen. 
Wir hatten noch ein Spiel gespielt. Dieses Spiel hieß “Dame”. Die Spieler hatten 9 Spielfiguren. Man musste probieren mit drei von ihnen eine Reihe zu bilden und wenn man eine Reihe hatte, musste man eine Spielfigur des Gegners nehmen und die Spielfigur war somit “raus”. Wer unter drei Spielfiguren hatte, hatte das Spiel verloren. Das Spiel “Dame” hat uns am besten gefallen, weil man klug sein und viel überlegen musste um zu gewinnen. Das Spiel Schach hat uns nicht gut gefallen, weil es sehr schwer zu verstehen war. Wir würden die Spiele heute auch noch spielen, weil sie Spaß machen.  

Luca D. und Gina 

Am Mittelaltertag waren wir in einem Raum und haben gespielt. Die Spiele hießen:” Schach, Mühle und Burgtaktik.” Schach hat ein Spielfeld und viele Spielfiguren. Die Spielfiguren hießen:” Springer, Bauer, Turm, König, Dame und Läufer. Das Spiel Mühle hatte auch ein Feld und auch viele Figuren. Es waren 20 weiße und 9 schwarze. Neun von den weißen müssen auf das schwarze Feld gehen ohne sich fangen zu lassen. Wenn wir diese Spiele spielen wollten, musste man viel Geduld haben. Schach war deshalb am einfachsten, weil man nicht sehr viel Geduld brauchte. Burgtaktik war am schwersten, weil man sehr viel Geduld brauchte und man musste es kennen. Alles macht Spaß, wenn man es kann und lernt.  

Valentina und Justin

 

 

Wappen malen 

Die Klassen des Zyklus 4.2 waren am 7. November in Sierck-les-Bains. Die Burg dort heißt ,,Le Château des Ducs de Lorraine”. Die Klassen haben Gruppen gemacht, jede Gruppe sollte manche Aktivitäten machen, zum Beispiel Wappen malen. Bei diesem Workshop hatten wir drei Farben und haben unser Wappen eingeteilt: Gelb (was man später werden will), Rot (etwas das zu unserem Namen oder zu unserem Familienamen passt) und Blau (unsere Nationalität). Wir mussten sie später ausschneiden und auf ein schwarzes Blatt kleben. Wir mussten auch schönschreiben mit Lehrerin Li. Beim Schönschreiben musste man verschiedene Tischmanieren abschreiben, so schön wie möglich. Wir haben auch verschieden Gedichte gelesen, die wir später dem Burgherrn vorlesen mussten. 

Emma

Im Mittelaltertag haben wir bei Fräulein Li geübt: wer die schönste Schrift hatte, musste die Essens-Regeln aufschreiben. Die Essens-Manieren halfen uns, um den Burgherren zu respektieren. Wir müssten auch noch ein Gedicht vor ihm vorlesen. Im Mittelalter trug man ein Gedicht vor dem Burherrn vor, wenn ihm langweilig war und um ihn so zu bespaßen. Wir mussten das Gedicht als erst mal üben. Darum haben wir die Sätze aufgeteilt. Als der Burgherr ankam, mussten wir ihm und der Burgherrin das Gedicht, eine Gruppe nach der anderem, vorlesen. Bei der Schönschrift musste einer von uns die Tischmanieren aufschreiben und lernen. Als wir aßen, mussten wir alle die Tischmanieren respektieren. Aber das war sehr sehr schwer, weil wir Hühnchen gegessen hatten und normalerweise isst man Hühnchen schwer sauber, doch Philippe, Leo, Ben, Angelo und ich (Timo) haben uns so gesetzt, dass keiner uns sah, weil wir unser Hühnchen nicht sauber essen konnten. Das war sehr lustig und wir haben viel gelacht. Bei Fräulein Gabi haben wir Wappen gemalt. Wir haben sie mit Filzstiften dekoriert. Wir haben gelernt Wappen zu malen, um den anderen zu zeigen wo unsere Heimat ist. Danach als wir mit ihnen fertig waren nahmen wir sie mit nach Hause.

Timo und Patricia

 

     

 

 

 

 

 

 




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