Mine Dhoil
18/06/2018Am Montag, dem 18. 06. 2018 war der C4.2 in den alten Minen bei Lasauvage. Es war sehr cool. Wir waren als erstes in einem alten Laden und haben uns in kleinen Gruppen aufgeteilt. Dann haben wir uns in dem Laden einen Arbeitsvertrag unterschrieben. Danach haben wir in der Gruppe Gutscheine gekauft, um uns Holz zu besorgen. Wir haben uns auch Essen für den ganzen Arbeitstag gekauft. Als dann jeder sich seinen Proviant gekauft hat, sind wir mit einer Lokomotive in die Minen gefahren. Es war komisch, den draußen war es sehr warm und unter der Erde war es dann kälter. Aber als wir dann mit den Aktivitäten angefangen haben war es uns wieder schnell warm geworden. Wir haben als erstes zusammen einen Baumstamm aufgerichtet, so wie die Arbeiter es früher gemacht hatten damit nicht alles einstürzt. Dann hat uns ein Mann erklärt was die Arbeiter früher als Maschinen benutzten um Eisenerz abzubauen. Wir haben später einen Buggy voller Eisenerz geleert und dann wieder gefüllt. In der Mittagspause haben wir uns Tee gekocht und unseren Proviant gegessen. Wir haben dann uns noch die Überreste der eingestürzten Galerien angeschaut. Zum Schluss mussten wir wieder nach Hause und sind wieder mit der Lokomotive aus den Minen gefahren. Als wir wieder draußen waren, haben wir erfahren, was wir verdient haben. Ich habe nur drei Euro verdient. Ich fand den Tag richtig interessant, weil wir gelernt haben, wie die Arbeiter ihren Tag so verbrachten.
Elia Messena Ferreira
Am Montag, den 18.6.2018 war ich mit meiner Klasse, dem C.4.2, in die Erzgrube Dhoil in Fond-de-Gras. Da mussten wir arbeiten wie Bergarbeiter. Zuerst mussten wir uns genug Essen und alles Nötige kaufen für den Tag. Das mussten wir mit dem Geld bezahlen, was wir in der Schule gewürfelt haben. Da hatten wir dann alle Schulden, weil wir nicht genug Geld hatten, die mussten wir dann in der Mine abarbeiten. Wir fuhren mit einem Zug in die Mine. Als wir da ankamen, haben wir erklärt bekommen wie man eine Stütze baut. Danach haben wir in unseren verschiedenen Gruppen verschiedene Workshops gemacht. Wie zum Beispiel: Eine Stütze bauen, schauen wie gesprengt wird, oder einen Buggy ein und ausladen und probieren wie ein Presslufthammer geht. Da bekamen wir dann immer Geld. Danach sind wir wieder mit dem Zug nach oben gefahren. Dort haben wir dann geschaut, ob wir unsere Schulden abbezahlen können, manche hatten noch Lohn übrig, andere Kinder hatten danach keinen Lohn mehr, weil sie zu viel Schulden hatten. Ich fand den Tag sehr toll, weil man mal gesehen hat wie schwer ein Bergarbeiter arbeiten musste und wie das alles funktionierte.
Lea Horsmans
Am 18. Juni waren wir in den Minen. Am Anfang, als wir angekommen sind, sind wir in ein Geschäft gegangen haben da unsere Sachen mit Schulgeld bezahlt wie früher. Wir waren in Gruppen geteilt und mussten in Gruppen bleiben. Wir sind mit einem alten Zug in die Minen gebracht worden wie früher. Als wir in die Minen gefahren sind, hatten wir Angst, weil es so dunkel war. Wir hatten angefangen mit einem Baumstamm mit dem wir das Dach abgestützt haben. Nachdem wir das gemacht hatten, haben wir so Ateliers gemacht. Das war so gruselig. Wir hatten auch nach paar Ateliers unsere Ergebnis vom Geld gezählt. Als wir aus den Minen rausgefahren sind, haben wir unsere Marke abgenommen und dann ausgerechnet, wer was verdient. Ein paar Kinder haben nichts verdient.
Maeva Di Bari
Am 18. Juni sind wir mit der Klasse in die Minen gefahren. Am Anfang sind wir in ein Gebäude gegangen, wo wir paar Sachen für in die Minen kaufen mussten (mit Schulgeld). Dann sind wir mit einem Zug in die Minen gefahren. Wir haben uns in kleine Gruppen eingeteilt und haben verschiedene Aktivitäten gemacht. Wir haben einen Baumstamm an die Decke der Mine gesetzt. Zum Schluss haben wir auch noch Fotos wie früher gemacht. Am Ende sind wir wieder mit dem Zug zurück gefahren und sind in ein Haus gegangen, wo wir über den Tag geredet haben. Dann sind wir wieder mit dem Bus nach Hause gefahren.
Martyna Stopyra
Am Anfang vom Tag sind wir mit dem Bus nach Fond-de-Gras gefahren und haben mit unserem Geld etwas zu essen gekauft, etwas zu trinken und eine Lampe. Danach haben alle Gruppen ein Gruppenfoto gemacht. Dann gingen wir zu dem Zug und fuhren in die Galerie. In der Galerie haben wir gelernt wie wir einen Stamm hinsetzten, danach haben wir andere Aktivitäten gemacht. Wir mussten eine Ratte finden (eine aus Plastik), wir mussten ein Stamm hinsetzen, wir mussten mit dem Lufthammer arbeiten. Wir mussten mit den Händen einen Buggy laden. Das war unser Tag in der Galerie.
Roman Ludwiczak
Am 18. Juni waren wir in den Galerien der Erzgrube Dhoil. Am 14. Juni hatten wir uns Kleiderstücke von früher für den Tag in den Minen ausgesucht die wir von unserem Lehrer zur Verfügung gestellt bekamen. Die Idee war nämlich uns wie früher anzuziehen und dann so in die Galerie arbeiten zugehen. Am Montag kamen wir alle in die Schule und gingen sofort in die Klasse. Wir zogen uns alle schnell um und gingen zu unserem Lehrer. Er legte uns 2 Würfel dahin und sagte, dass wir würfeln sollen. Nachdem wir gewürfelt haben, haben wir die Anzahl die wir bekommen haben gesagt. Danach hat er uns die Anzahl in Geld gegeben (kein richtiges Geld). Als wir fertig damit waren, trugen wir das Material, dass wir brauchten in den Bus. Danach stiegen wir alle rein. Nach einer halben Stunde waren wir an dem Minett-Park angekommen. Wir trugen unser Material zu einem alten Kiosk. Die Erwachsenen sind rein gegangen mit unserem Lehrer. In der Zeit haben wir Gruppen gemacht. Ich war mit Elia, Lea und Roman in einer Gruppe. Nach einer Zeit haben sie uns rein gerufen. Wir sind zuerst nacheinander zu Laurent, “unserem Chef” gegangen. Wir bekamen einen Arbeitskontrakt und eine Münze. Auf den Münzen stand immer eine Ziffer. Ich hatte z.b die Ziffer 31. Danach mussten wir alle Nahrung, Trinken und eine Lampe mit unserem Geld kaufen. Wenn man z.B. nicht genug Geld hatte, haben die Erwachsene deine Schulden aufgeschrieben und dann musstest du das Geld in der Mine verdienen. Wir packten danach alles in den Zug, mit dem wir in die Mine gefahren sind. Als wir beim Eintritt der Mine stehen geblieben sind, stiegen wir aus und hingen unsere Münzen an eine Wand, damit die anderen wissen, dass wir in der Galerie sind. Wir stiegen wieder ein und fuhren in die Mine herein. Ich merkte direkt, dass es sehr kalt war da drin. Man sah nichts mehr. Als wir weit genug in der Mine waren, schaltete jeder seine Lampe an. Zuerst zeigte unser Lehrer uns, wie man ein Holzbalken setzt. Danach haben wir uns in den Gruppen eingeteilt und haben dann zusammen noch 4 Arbeiten erledigt. Als wir fertig waren mit den Arbeiten, luden wir wieder unsere Sachen auf den Zug und fuhren wieder aus der Galerie. Es hat sich so gut angefühlt, wieder frische Luft einatmen zu können. Da draußen nahmen wir wieder unsere Münze und gingen in ein kleines Haus. In dem Haus erfuhren wir, ob wir unsere Schulden bezahlen können. Ein paar Kinder konnten ihre Schuld bezahlen, ein paar nicht. Einige Kinder bekamen sogar auch noch Geld. Danach stiegen wir wieder in den Zug und fuhren damit wieder zu unserem Bus. Dort machten wir noch ein Gruppenfoto. Wir luden wieder alles in den Bus und fuhren wieder in die Schule.
Svenja Pundel